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Knoll Kurt

knoll kurtKurt Knoll wurde am 22. September 1925 in Kallningken geboren, wo er auch zuletzt bei seinen Eltern Wilhelm und Else Knoll, geb. Urbschat, wohnte. Kallningken, litauisch Kalininkai, gehörte von 1923 bis 1939 zum von Litauen besetzten Memelland. 1939 wurde das Memelland ins Deutsche Reich eingegliedert.

 

Kallningken hieß bis 1944 Herdenau. Dann wurde es von der Roten Armee besetzt und Teil der Sowjetunion. Heute heißt es Prochladnoje und liegt ca. 30 km westlich Kaliningrad in Russland. 1944 / 45 flüchtete die deutsche Minderheit. Kurt Knolls Mutter Else, geb. Urbschat, fand mit Familie in Wildpoldsried Aufnahme und wohnte Trostbühl 47.

 

Kurt Knoll diente als Grenadier im Stab 2. – 5. Kompanie Grenadier Regiment 504. Am 29. März 1944 starb er in Isloboda durch ein Infanteriegeschoss im Kopf. Er wurde im Nordostteil von Isloboda begraben.

 

Kurt Knoll starb mit 18 Jahren.

Krieger- und Soldatenkameradschaft Wildpoldsried

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