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Hartmann Maximilian

hartmann max hutoiMaximilian Hartmann wurde am 12. November 1920 in Wildpoldsried, Hutoi 62, geboren, wo er nach dem Tod der Eltern, Max und Maria Hartmann, mit seinen Brüdern Franz Sales, Magnus und Wilhelm bei seinem Bruder Josef Anton wohnte.

 

Seine Brüder Franz Sales, Magnus und Wilhelm starben ebenfalls im Krieg. Maximilian Hartmann war ein katholischer Bauernsohn und noch ledig.

 

Er diente zuletzt als Obergefreiter im Infanterie Grenadier Regiment 212. Am 4. Februar 1944 wurde Maximilian Hartmann mit Lazarettzug ins Reservelazarett Grodno, heute Hrodono / Belarus (Weißrussland), ca. 280 km westlich Minsk, an der Grenze zu Polen, eingeliefert. Er hatte einen Infanteriegeschoss-Durchschuss im linken Oberschenkel erlitten. Am 15. Februar 1944 kam er ins Reservelazarett Oermingen im Elsass / Frankreich, am 24. April 1944 ins Reservelazarett Saarbuckenheim, nach der zeitweiligen Umbenennung durch die Nationalsozialisten heute wieder Sarre Union im Elsass.

 

Die letzte Nachricht von ihm stammt vom 6. Januar 1945. Sein Schicksal ist ungeklärt. Am 30. September 1968 wurde er vom Amtsgericht Kempten für tot erklärt.

 

Zum Zeitpunkt der letzten Nachricht war Max Hartmann 24 Jahre alt.

Krieger- und Soldatenkameradschaft Wildpoldsried

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