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Damasko Sebastian

damasko sebastianSebastian Damasko wurde am 16. September 1906 in Passau geboren und lebte mit seiner Mutter Theresia in Wildpoldsried, Dorfmühlstr. 3. Er war katholisch und noch ledig. Sebastian Damasko war Spengler von Beruf.

 

Er war Angehöriger der Luftwaffe und diente zuletzt als Obergefreiter in der 3. Kompanie Bataillon leichte Flak Abt. 733, wo er Geschützführer war. Er starb am 22. November 1943 gegen 2:00 Uhr in der Flakstellung in Berlin, Neue Königstr. 27/37 an Bombensplitterverletzungen und Gesichtsschädelzertrümmerung.

 

Oberleutnant und Batteriechef Horst Exler schilderte in seinem Kondolenzbrief an Sebastian Damaskos Mutter den Tod ihres Sohnes:

„Bei dem Großangriff am 22. 11. 43 fiel Ihr Sohn in soldatischer Pflichterfüllung, getreu seinem Fahneneide für das Vaterland. Durch einen Volltreffer in unmittelbarer Nähe des Geschützes erlitt er eine schwere Kopfverletzung, die seinen sofortigen Tod herbeiführte. Er hat nicht mehr gelitten… Der Verlust Ihres Sohnes, der als Geschützführer eingesetzt war, riss eine schmerzliche Lücke in unseren Reihen, war doch Ihr Sohn einer meiner besten Soldaten, der stets unverdrossen und pflichtgetreu unter Hintansetzung seiner Person seinen schweren Dienst zum Schutz der Heimat erfüllt hat.“

Sebastian Damasko wurde auf dem Stadtfriedhof von Berlin-Neukölln, Lilienthalstr. 3 – 5, begraben.

 

Er starb mit 37 Jahren.

Krieger- und Soldatenkameradschaft Wildpoldsried

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